Die Geschichte des Spielbank-Gebäudes in Schwerin

Die Geschichte des Spielbank-Gebäudes in Schwerin

Einleitung

Im Herzen der Hansestadt Schwerin befindet sich ein Gebäude, das seit Jahrzehnten das Gesicht der Stadt prägt: die Spielbank. Doch wie kam dieses besondere Bauwerk hierher? Und welche Geheimnisse verbirgt es in seinen Wänden? In diesem Artikel möchten wir Ihnen die Geschichte des Spielbank-Gebäudes in Schwerin erzählen und Ihnen Einblicke in seine Entwicklung geben.

Die Anfänge

Das erste Casino, das auf dem Gelände der heutigen Spielbank entstand, war ein kleines Lokal namens "Casino" oder auch "Spielkasino". Dieses wurde in https://spielbank-schwerin.com.de/ den 1920er Jahren eröffnet und bot seinen Besuchern Spiele wie Roulette, Baccarat und Poker an. Im damals noch jungen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern war die Spielbank ein wichtiger Teil des kasinohellen Kulturlebens.

Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde das Casino 1933 geschlossen. Die NSDAP sah in den Spielschulen und Casinos eine Bedrohung für die Moral und Ordnung der Gesellschaft. Nur wenige Jahre später, im Jahr 1939, begannen die Arbeiten an einem neuen Gebäudekomplex, der auch heute noch das Spielbank-Gelände prägt.

Der Neubau

Im Jahr 1939 wurde mit den Bauarbeiten an dem neuen Casino-Gebäude begonnen. Das Projekt sollte in enger Zusammenarbeit zwischen dem Architekten Walter Schilling und dem Mecklenburg-Vorpommerschen Finanzministerium durchgeführt werden. Ziel war es, ein modernes, repräsentatives Gebäude zu errichten, das den Bedürfnissen der Spielbank entsprach.

Der Neubau sollte Platz für 350 Sitzplätze und 150 Stehplätze im Casino haben. Darüber hinaus sollten sich im Gebäude noch mehrere Restaurants, Bars und ein Tanzsaal befinden. Die Architektur des neuen Casinos sollte eher "deutsch" als internationale Formen zeichnen.

Die Nachkriegszeit

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges blieb das neue Casino-Gebäude zunächst unbenutzt. Erst nachdem die DDR-Regierung im Jahr 1952 durchgeführte Wahlen erlaubt hatten, wurden die Spielbanken in der neuen Bundesländer wieder geöffnet.

In den 1960er Jahren erlebte das Casino einen kleinen Aufschwung, aber bereits Ende der 1970er Jahre musste es wegen Zahlungsunfähigkeit geschlossen werden. Einige Jahre später wurde das Gebäude dann zu einem Hotel umgebaut.

Der Wiederaufbau

Erst im Jahr 1997 konnte die Spielbank Schwerin wieder eröffnet werden. Das Casino wurde modernisiert und ein neuer Spielbereich mit mehreren Tischen für Roulette, Baccarat und Poker geschaffen. Darüber hinaus wurden das Hotel und die Restaurants umgebaut.

Die neue Spielbank Schwerin war inzwischen zu einem der renommiertesten Kasinos Ostdeutschlands geworden. Es war jedoch nicht nur ein Ort des Glücksspiels, sondern auch eine wichtige Wirtschaftsquelle für die Stadt Schwerin.

Fazit

Das Gebäude der Spielbank in Schwerin ist mehr als nur ein Ort des Glücksspiels. Es ist ein Teil der Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns und hat durch seine verschiedenen Bau- und Umbauphasen viel von sich erzählen können.

Von seiner Anfänge als kleines "Casino" über das geschlossene Spielkasino in den 1930er Jahren bis hin zum heutigen modernen Casino-Gebäude ist es ein Ort, der die Entwicklung einer Zeit erlebt hat. Wer also die Geheimnisse des Gebäudes lüften möchte und mehr über die Geschichte der Stadt Schwerin erfahren möchte, sollte unbedingt einen Besuch bei der Spielbank in Schwerin machen.

Anmerkungen

In diesem Artikel wurde versucht, die Geschichte des Spielbank-Gebäudes in Schwerin nachzuvollziehen. Die verschiedenen Bau- und Umbauphasen sowie die geänderten Bedürfnisse der Besucher wurden dargestellt. Es ist jedoch zu beachten, dass hier nur eine knappe Darstellung erfolgen konnte.

Wer mehr über die Geschichte des Gebäudes erfahren möchte, kann sich an das Spielbank-Team wenden oder in einer der lokalen Bibliotheken recherchieren.